Unsere Welt besteht aus Gegensätzen: warm/kalt, hell/dunkel, Liebe/Hass, Glück/Unglück, gut/böse, leben/sterben ... wobei der eine Pol ohne seinen Gegenpol nicht existieren kann. Polarität bestimmt unser Leben, wir begegnen ihr überall. Selbst der Planet Erde ist in zwei Pole unterteilt: Nord- und Südpol. Und so auch in der Astrologie und im eigenen Horoskop.
Um jedoch wirklich wirken zu können, muss es eine Balance zwischen ihnen geben; es ist der ständige Balanceakt zwischen ihnen, der ein Energiefeld erzeugt, was erst dann zu einer Weiterentwicklung und damit verbunden in Folge zu Wachstum führt – die gefundene Mitte in einem selbst, in dem die Polaritäten, die Achsen erkannt, aber ohne zu werten, gelebt werden. Man sollte nicht versuchen, sich ganz allein nur auf einen Pol zu konzentrieren. Fixiert man sich z.B. zu sehr darauf, fest zu halten (Stier), wird das überwinden (Skorpion) mit der Zeit immer schwieriger. Daher sollte der Fokus immer darauf zielen, auf den verschiedenen Achsen halbwegs die Mitte zu finden, um eine eigene Balance in dem Gegensätzlichen zu finden.
In der Astrologie unterscheidet man z.B. zwischen diesen verschieden Polaritäten:
Der Tierkreis
männlich
weiblich
männlich
weiblich
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Waage
Skorpion
Schütze
Steinbock
Wassermann
Fische
Die Zeichenpolarität
Zeichen
Deutung
Zeichen
Deutung
Widder / Waage
Ich und Du
Stier / Skorpion
Festhalten und Überwinden
Zwillinge / Schütze
Wissen und Erkenntnis
Krebs / Steinbock
Privatheit und Öffentlichkeit
Löwe / Wassermann
Individualität und Gruppe
Jungfrau / Fische
Ordnen und Auflösen
Die Häuserachsen
Haus
Haus
Achse
Qualität
Besonderheit
1. Haus – Feuer
7. Haus – Luft
Ich/Du-Achse, Begegnungs- oder Beziehungsachse
kardinal
Aszendent - Deszendent
2. Haus – Erde
8. Haus – Wasser
Substanz, Besitz- oder Werteachse; Festhalten und Aufgeben
fix
3. Haus – Luft
9. Haus – Feuer
Kommunikations-, Wissens-, Bildungs-, Denk- und Reiseachse
veränderlich
4. Haus – Wasser
10. Haus – Erde
Individuations- oder Wachstumsachse; Eltern- und Skriptachse
Im Eingangsthema wurde bereits die Polarität im Tierkreis zwischen weiblich und männlich angerissen, wobei es sich nicht um etwas tatsächlich Geschlechtsspezifisches handelt. Jeder Mensch hat männliche und weibliche Aspekte (Planeten) in sich. Die gilt es als Polarität zu erkennen und aus beiden das Beste für sich zu ziehen.
Wie verhält es sich genauer damit?
Polarität
Weiblich – Yin (passiv-negativ / empfangend und introvertiert)
Die passiv-negativen Sternzeichen treten dem Leben eher beobachtend und abwartend entgegen. Menschen mit vielen passiven Aspekten halten sich lieber im Hintergrund auf und können grundlegend introvertierte Züge an den Tag legen. Sie lassen Dinge eher auf sich zukommen und sind anpassungsfähiger. Konfrontationen werden gegebenenfalls eher aus dem Weg gegangen und auf Wirkungen von außen reagiert (von außen nach innen).
Polarität
Männlich – Yang (aktiv-positiv / schöpferisch und extrovertiert)
Die aktiv-positiven Sternzeichen treten dem Leben zielstrebig und initiativ entgegen. Menschen mit vielen aktiven Aspekten halten sich lieber im Vordergrund auf und können grundlegend extrovertierte Züge an den Tag legen. Sie wollen Neues schaffen und sind eigenwilliger. Konfrontationen werden gegebenenfalls eher ausgefochten und Wirkungen nach außen hervorgerufen (von innen nach außen).
Hab jetzt ma in mein Horoskop geguckt und festgestellt, das die männlichen und weiblichen Zeichen ziemlich ausgeglichen sind. Ich bin astrologisch ein Hermaphrodit Hab also alle Vorzüge Muss dann bedeuten, dass ich weder besonders männlich noch besonders weiblich rüber komme. Oder halt aktiv/passiv, wenn das nicht geschlechtsspezifisch sein soll. Wundert mich aber ein bisschen, dass männlich=warm und weiblich=kalt ist. Ist das nicht normalerweise anders rum?
Zitat von Jicksaw im Beitrag #3Ich bin astrologisch ein Hermaphrodit
Das bist du mehr oder weniger tatsächlich. Die Sonne symbolisiert in der Astrologie archetypisch das männliche (der Vater) und der Mond archetypisch das weibliche (die Mutter). Da jeder von uns Sonne und Mond in seinem Horoskop hat, repräsentiert der Mensch archetypisch männlich und weiblich zusammen. Sonne und Mond haben Löwe und Krebs als Herrscher im Horoskop. Dein Sternzeichen bzw. dein Sonnenzeichen ist Löwe, in deinem Mond sitzt der Krebs. Noch archetypischer wäre es (in dem kleinen Rahmen), wenn dein SZ noch im 5. (Löwe) Haus sitzt und dein Mond im 4. (Krebs) Haus. Kann mir aber vorstellen, dass es so schon manchmal nervig genug ist.
Zitat von Jicksaw im Beitrag #3Muss dann bedeuten, dass ich weder besonders männlich noch besonders weiblich rüber komme. Oder halt aktiv/passiv, wenn das nicht geschlechtsspezifisch sein soll.
Wobei aktiv/passiv eigentlich irgendwie falsch ist, auch wenn es so heißt. Aktiv ist männlich wie weiblich, nur auf unterschiedliche Weise. Komm ich noch gleich zu. Aber definitiv gilt folgendes: wer viele männliche Zeichen hat wird deshalb kein Testosteron-Monster sein, sondern Dinge vielleicht einfach etwas pragmatischer sehen als jemand mit vielen weiblichen Zeichen, der sich dafür aber womöglich mehr auf sein Bauchgefühl verlassen kann.
Zitat von Jicksaw im Beitrag #3Wundert mich aber ein bisschen, dass männlich=warm und weiblich=kalt ist. Ist das nicht normalerweise anders rum?
Ja, "logisch" gedacht schon; normalerweise wird dem weiblichen eher die Wärme zugeordnet, dem männlichen die Kälte. Die gefühlvolle warme Mutter, der sachliche kalte Vater. Aber das ist wieder zu oberflächlich geschlechtsspezifisch gesehen.
Kann man jetzt verschieden betrachten:
1. Bleibt man beim oberflächlichem, könnte man es dadurch erklären, das die Begrifflichkeiten und Definitionen bezüglich der Astrologie aus einer Zeit stammen, in denen das absolute Patriarchat herrschte. Männer waren "Schöpfer", sie erschufen, sie zerstörten, waren Herrscher. Eine Frau hat ein Kind damals "nur" geboren...ein Mann hat es gezeugt. Er galt als Ursprung. Ohne Samen, kein Kind. Er erschuf also das Leben (heute weiß man...ohne Samen, kein Kind, ist schon richtig so. Aber ohne Eizelle, genauso kein Kind. Nur braucht ein Mann definitiv eine Frau um die Eizelle herum, um zu einem Kind zu kommen. Einer Frau reicht hingegen der pure Samen, den Rest überlässt sie Mutter Natur...) Bezieht man es so auf die Sonne, ist diese damit ebenso "Schöpfer". Ohne Wärme, kein Leben. Zumindest nicht in der herrschenden Evolution. Also: Sonne = männlich. Als Polarität zur Sonne steht dann der Mond. Dieser herrscht über Ebbe und Flut, womöglich gleichzusetzen mit der Launenhaftigkeit der Frauen, wenn sie hormonellen Schwankungen auf Grund des Monatszyklus unterlegen waren. Monatszyklus und Mondzyklus sollen eh irgendwie miteinander zusammen hängen oder können zusammenhängen...wie genau weiß ich allerdings auch nicht, dafür bin ich nicht prädestiniert genug. Demnach kann man sagen: Mond = weiblich. Wenn man den tatsächlichen Fakt von warm und kalt mit rein bringt, ist Sonne = warm (Wärme des Tages) und Mond = kalt (Kälte der Nacht). Ergo: Sonne = männlich = warm und Mond = weiblich = kalt.
2. Einen anderen Blickwinkel auf warm/kalt kriegt man, wenn man sich die Urqualitäten genauer ansieht: warm, kalt, trocken, feucht - wobei trocken und feucht passive Urqualitäten sind, sie entstehen durch die aktiven Urqualitäten von warm/kalt . So einfach kann man die Welt im Prinzip beschreiben. Physikalisch bedeutet das ungefähr dieses Szenario: 10 Menschen stehen bei -25° nebeneinander und erfrieren. Um Wärme zu erschaffen und diese auch zu halten, müssen sie zusammenrücken. Je näher, umso besser und wenn sie so eine Verbindung und Reibung schaffen, ist die Chance zu erfrieren wesentlich geringer (Pinguine machen das übrigens sehr schön...es wird auch immer fleißig rotiert, damit jeder mal am wärmsten Punkt in der Mitte stehen kann), als wenn jeder für sich allein steht. Anders bei 45° Hitze ohne Schatten. Dann wird es kein Gruppenkuscheln geben, sondern sich körperlich weiter entfernt, damit man mehr kühle Luft an seinen Körper bekommt und nicht zusätzlich die Körperwärme des anderen mitkompensieren muss. Daraus resultiert: kalt = Verbindung und Nähe, warm = Trennung und Entfernung. Archetypisch gesehen sind es die Frauen, die Nähe schaffen und verbinden, egal ob emotional oder körperlich. Bedeutet jetzt nicht, dass Männer nur zum Trennen da sind. Aber eine Trennung an sich bedeutet auch nur, dass eine neue Ordnung geschaffen werden kann. Und Ordnung erschafft man aus einem sachlichen Blickfeld heraus, den man archetypisch eher dem männlichen zuordnet. Demnach: kalt = Nähe = Verbindung = Emotion = weiblich. Und: warm = Trennung = Ordnung = Sachlichkeit = männlich.
Zitat von Jicksaw im Beitrag #3Ich bin astrologisch ein Hermaphrodit
Das bist du mehr oder weniger tatsächlich. Die Sonne symbolisiert in der Astrologie archetypisch das männliche (der Vater) und der Mond archetypisch das weibliche (die Mutter). Da jeder von uns Sonne und Mond in seinem Horoskop hat, repräsentiert der Mensch archetypisch männlich und weiblich zusammen. Sonne und Mond haben Löwe und Krebs als Herrscher im Horoskop. Dein Sternzeichen bzw. dein Sonnenzeichen ist Löwe, in deinem Mond sitzt der Krebs. Noch archetypischer wäre es (in dem kleinen Rahmen), wenn dein SZ noch im 5. (Löwe) Haus sitzt und dein Mond im 4. (Krebs) Haus. Kann mir aber vorstellen, dass es so schon manchmal nervig genug ist.
Zitat von Jicksaw im Beitrag #3Muss dann bedeuten, dass ich weder besonders männlich noch besonders weiblich rüber komme. Oder halt aktiv/passiv, wenn das nicht geschlechtsspezifisch sein soll.
Wobei aktiv/passiv eigentlich irgendwie falsch ist, auch wenn es so heißt. Aktiv ist männlich wie weiblich, nur auf unterschiedliche Weise. Komm ich noch gleich zu. Aber definitiv gilt folgendes: wer viele männliche Zeichen hat wird deshalb kein Testosteron-Monster sein, sondern Dinge vielleicht einfach etwas pragmatischer sehen als jemand mit vielen weiblichen Zeichen, der sich dafür aber womöglich mehr auf sein Bauchgefühl verlassen kann.
Zitat von Jicksaw im Beitrag #3Wundert mich aber ein bisschen, dass männlich=warm und weiblich=kalt ist. Ist das nicht normalerweise anders rum?
Ja, "logisch" gedacht schon; normalerweise wird dem weiblichen eher die Wärme zugeordnet, dem männlichen die Kälte. Die gefühlvolle warme Mutter, der sachliche kalte Vater. Aber das ist wieder zu oberflächlich geschlechtsspezifisch gesehen.
Kann man jetzt verschieden betrachten:
1. Bleibt man beim oberflächlichem, könnte man es dadurch erklären, das die Begrifflichkeiten und Definitionen bezüglich der Astrologie aus einer Zeit stammen, in denen das absolute Patriarchat herrschte. Männer waren "Schöpfer", sie erschufen, sie zerstörten, waren Herrscher. Eine Frau hat ein Kind damals "nur" geboren...ein Mann hat es gezeugt. Er galt als Ursprung. Ohne Samen, kein Kind. Er erschuf also das Leben (heute weiß man...ohne Samen, kein Kind, ist schon richtig so. Aber ohne Eizelle, genauso kein Kind. Nur braucht ein Mann definitiv eine Frau um die Eizelle herum, um zu einem Kind zu kommen. Einer Frau reicht hingegen der pure Samen, den Rest überlässt sie Mutter Natur...) Bezieht man es so auf die Sonne, ist diese damit ebenso "Schöpfer". Ohne Wärme, kein Leben. Zumindest nicht in der herrschenden Evolution. Also: Sonne = männlich. Als Polarität zur Sonne steht dann der Mond. Dieser herrscht über Ebbe und Flut, womöglich gleichzusetzen mit der Launenhaftigkeit der Frauen, wenn sie hormonellen Schwankungen auf Grund des Monatszyklus unterlegen waren. Monatszyklus und Mondzyklus sollen eh irgendwie miteinander zusammen hängen oder können zusammenhängen...wie genau weiß ich allerdings auch nicht, dafür bin ich nicht prädestiniert genug. Demnach kann man sagen: Mond = weiblich. Wenn man den tatsächlichen Fakt von warm und kalt mit rein bringt, ist Sonne = warm (Wärme des Tages) und Mond = kalt (Kälte der Nacht). Ergo: Sonne = männlich = warm und Mond = weiblich = kalt.
2. Einen anderen Blickwinkel auf warm/kalt kriegt man, wenn man sich die Urqualitäten genauer ansieht: warm, kalt, trocken, feucht - wobei trocken und feucht passive Urqualitäten sind, sie entstehen durch die aktiven Urqualitäten von warm/kalt . So einfach kann man die Welt im Prinzip beschreiben. Physikalisch bedeutet das ungefähr dieses Szenario: 10 Menschen stehen bei -25° nebeneinander und erfrieren. Um Wärme zu erschaffen und diese auch zu halten, müssen sie zusammenrücken. Je näher, umso besser und wenn sie so eine Verbindung und Reibung schaffen, ist die Chance zu erfrieren wesentlich geringer (Pinguine machen das übrigens sehr schön...es wird auch immer fleißig rotiert, damit jeder mal am wärmsten Punkt in der Mitte stehen kann), als wenn jeder für sich allein steht. Anders bei 45° Hitze ohne Schatten. Dann wird es kein Gruppenkuscheln geben, sondern sich körperlich weiter entfernt, damit man mehr kühle Luft an seinen Körper bekommt und nicht zusätzlich die Körperwärme des anderen mitkompensieren muss. Daraus resultiert: kalt = Verbindung und Nähe, warm = Trennung und Entfernung. Archetypisch gesehen sind es die Frauen, die Nähe schaffen und verbinden, egal ob emotional oder körperlich. Bedeutet jetzt nicht, dass Männer nur zum Trennen da sind. Aber eine Trennung an sich bedeutet auch nur, dass eine neue Ordnung geschaffen werden kann. Und Ordnung erschafft man aus einem sachlichen Blickfeld heraus, den man archetypisch eher dem männlichen zuordnet. Demnach: kalt = Nähe = Verbindung = Emotion = weiblich. Und: warm = Trennung = Ordnung = Sachlichkeit = männlich.
Hallo Ich beschäftige mich noch nicht sehr lange mit der Astrologie und Horoskopen und komme erst so langsam rein. Da ist noch vieles unverständlich für mich, aber ich krebse mich da noch durch und bin vor ein paar Tagen beii den Polaritäten angekommen. Im Internet findet man nicht sooo viel drüber, auf den meisten Seiten steht halt nur, welches Zeichen männlich und welches weiblich ist. Und halt so kurze Beschreibungen von wegen nach Innen-weiblich und nach Außen-männlich. Steht hier auch im zweiten Beitrag. Jetzt finde ich das mit den Urqualitäten warm-kalt zusammen mit männlich-weiblich spannend. Das männlich-warm ist und weiblich kalt hab ich so auch noch nicht gelesen. Was man natürlich findet, ist Yin/Yang dafür und über die Urqualitäten hab ich auch schon gelesen. Das Männer früher die Götter waren wissen wir. Aber die 2. Variante macht mehr für mich Sinn, wenn ich so drüber nachdenke. Ich weiß nicht wie das bei anderen Frauen so ist, aber mein Zyklus ist jetzt nicht so vom Mond abhängig. Auch wenn das schon ziemliche Kausalketten sind, da muss man auch erstmal drauf kommen. Damit haben aber die Urqualitäten zu tun oder?
Zitat von Fruchtdrops im Beitrag #5Damit haben aber die Urqualitäten zu tun oder?
Ich glaube, die Urqualitäten sind eh an allem schuld. Mal sehen, die Tage werd ich dazu noch einen Thread aufmachen, wenn mehr Redebedarf bestehen sollte. Ansonsten erstmal als Grundriss: Warm, kalt, feucht, trocken; dabei sind warm + kalt aktive Qulitäten, feucht + trocken passive Qualitäten. Alles lässt sich durch eine aktive und eine passive Qualität beschreiben, beides "arbeitet" zusammen und resultieren damit in einem der 4 Elemente: warm + trocken (Feuer), warm + feucht (Luft), kalt + trocken (Erde), kalt + feucht (Wasser).
Männlich/weiblich als Polarität sind Archetypen, die mit der entsprechenden Urqualität warm/kalt beschrieben werden. Dabei sieht man eben auch, dass es prinzipiell falsch ist, von passiven Zeichen zu reden, da warm und kalt beides aktive Typen sind und keines der Zeichen damit rein männlich/warm/aktiv oder rein weiblich/kalt/passiv ist. Sieht man auch allein am Horoskop durch Sonne und Mond (hat was, wenn man bedenkt, dass Neil Armstrong als erster Mensch auf dem Mond, ein Löwe war ), dass immer beide Aspekte mit hineinfließen.
Redebedarf Wenn ich später Zeit habe werde ich mir in meinem Horoskop ansehen, wie so die Verteilung männlich und weiblich bei mir ist. Spontan wahrscheinlich mehr männliche, ich denke da an meine ganzen Feuerhäuser. Die merke ich eben schon, ich bin nicht ganz so typisch Krebs. Schon auch so fordernder. So ausgeglichen wie Jicksaw werde ich nicht sein
Das ein Löwe in dem Zusammenhang auch als erster auf dem Mond war muss eine astrologische Fügung gewesen sein
Zitat von Fruchtdrops im Beitrag #7Spontan wahrscheinlich mehr männliche, ich denke da an meine ganzen Feuerhäuser.
Naja, du wirst wahrscheinlich nicht der Typus Krebs sein, der sich sofort mit den Scheren klappernd seitwärts in das nächste Loch stürzt, wenn irgendwas ist, sondern gehst halt etwas direkter darauf zu (waren ja mehr Widder-Häuser, wenn ich das richtig gelesen habe). Häuser kann man daher auch in männlich/weiblich kategorisieren
In Bezug auf männlich/weiblich spricht man eher von den Zeichen in den Planeten. Wobei ich meine, dass man auch die entsprechend einordnen kann, dass muss ich allerdings nochmal nachlesen. Bei dir könnte das bedeuten, dass du eher loslegst, statt lange zu beobachten und zu planen (wenn es mehr männliche sind). Durch dein Sternzeichen Krebs und deinem Krebs-Aszendenten bist du definitiv ein ganz emotionaler Krebs, aber ich schätze, dass du nicht unbedingt bei jedem Film mit Happy-End losheulen wirst, weil du es so emotional findest. Hast du mehr männliche Aspekte intus, siehst du das Happy-End vielleicht etwas nüchterner...also nix Herzschmerz und Leid und Freude und Tralala und ach wie schön (also auch, aber einfach emotionaler emotionaler), sondern vielleicht eher der Gedanke "Alles toll...und wie kommen die jetzt ohne Benzin nach Hause?"
Guck mal nach, wie die Verteilung bei dir genau ist. Ich muss nachher bei mir auch selbst mal sehen, im Kopf hab ich das gerade nicht. Allerdings werde ich wahrscheinlich eher mehr weibliche Aspekte haben, schon allein wegen dem ganzen Wasser in meinem Horoskop.
Zitat von Jicksaw im Beitrag #3Ich bin astrologisch ein Hermaphrodit
Das bist du mehr oder weniger tatsächlich. Die Sonne symbolisiert in der Astrologie archetypisch das männliche (der Vater) und der Mond archetypisch das weibliche (die Mutter). Da jeder von uns Sonne und Mond in seinem Horoskop hat, repräsentiert der Mensch archetypisch männlich und weiblich zusammen. Sonne und Mond haben Löwe und Krebs als Herrscher im Horoskop. Dein Sternzeichen bzw. dein Sonnenzeichen ist Löwe, in deinem Mond sitzt der Krebs. Noch archetypischer wäre es (in dem kleinen Rahmen), wenn dein SZ noch im 5. (Löwe) Haus sitzt und dein Mond im 4. (Krebs) Haus. Kann mir aber vorstellen, dass es so schon manchmal nervig genug ist.
Schon manchmal. Wenn der Löwe nach vorne will, will der Krebs lieber hinten bleiben. Bringt mich immer in so ne kleine Zwickmühle, weil ich mich dann nicht entscheiden kann. Der Krebsmond macht mich auch sensibler und feinfühliger. Aber auch was Stimmungen betrifft. Das regt den Löwen dann total auf. Der Steinbock-AC sieht das dann alles eher nüchtern. Dabei ist der Steinbock auch weiblich wie der Krebs, die wollen beide bei mir auf Nummer sicher gehen. Das bremst mich schon ein bisschen aus.
Zitat von Sco im Beitrag #4 2. Einen anderen Blickwinkel auf warm/kalt kriegt man, wenn man sich die Urqualitäten genauer ansieht: warm, kalt, trocken, feucht - wobei trocken und feucht passive Urqualitäten sind, sie entstehen durch die aktiven Urqualitäten von warm/kalt . So einfach kann man die Welt im Prinzip beschreiben. Physikalisch bedeutet das ungefähr dieses Szenario: 10 Menschen stehen bei -25° nebeneinander und erfrieren. Um Wärme zu erschaffen und diese auch zu halten, müssen sie zusammenrücken. Je näher, umso besser und wenn sie so eine Verbindung und Reibung schaffen, ist die Chance zu erfrieren wesentlich geringer (Pinguine machen das übrigens sehr schön...es wird auch immer fleißig rotiert, damit jeder mal am wärmsten Punkt in der Mitte stehen kann), als wenn jeder für sich allein steht. Anders bei 45° Hitze ohne Schatten. Dann wird es kein Gruppenkuscheln geben, sondern sich körperlich weiter entfernt, damit man mehr kühle Luft an seinen Körper bekommt und nicht zusätzlich die Körperwärme des anderen mitkompensieren muss. Daraus resultiert: kalt = Verbindung und Nähe, warm = Trennung und Entfernung. Archetypisch gesehen sind es die Frauen, die Nähe schaffen und verbinden, egal ob emotional oder körperlich. Bedeutet jetzt nicht, dass Männer nur zum Trennen da sind. Aber eine Trennung an sich bedeutet auch nur, dass eine neue Ordnung geschaffen werden kann. Und Ordnung erschafft man aus einem sachlichen Blickfeld heraus, den man archetypisch eher dem männlichen zuordnet. Demnach: kalt = Nähe = Verbindung = Emotion = weiblich. Und: warm = Trennung = Ordnung = Sachlichkeit = männlich.
Ok, das macht Sinn. Obwohl ich eher gedacht hab, das weiblich gleich warm is. Eben wegen dem Mutteraspekt und das der Vater halt kühl ist, weil er auch nicht die Bindung so zu dem Kind aufbaut, wie eine Mutter. Also in der ersten Zeit, Mütter bauen die Bindung ja schon während der Schwangerschaft auf. Wenn man aber sagt, das der weibliche Aspekt durch Kälte Nähe erschafft, ist das auch keine richtige Kälte. Dadurch wird man kaum Nähe erschaffen. Dieser Blickwinkel ist sehr interessant. Weil der auch von diesem mütterlichen und väterlichen Blickwinkel abschweift.
Hab jetzt noch mal genau bei mir geguckt. Und hab festgestellt: doch mehr weibliche Zeichen in den Planeten Überrascht mich auf der einen Seite, weil ich mir gar nicht sooo beobachtend vorkomme. Aber auf der anderen Seite auch nicht, weil ich Bindung schon als wichtig empfinde. Die Außenseiter in der Schulzeit haben mir schon damals leid getan, weil die irgendwie nie einen hatten.
Und als emotional sehe ich mich auf jeden Fall schon. Also nicht ganz so nüchtern. Aber eben auch impulsiv. Aber stimmt schon, ich muss nicht so oft bei Happy Endings weinen
Ich müsste auch noch mal nachsehen, wie männlich oder weiblich bei mir dominieren. Ich bin nicht unbedingt impulsiv, sondern warte tatsächlich lieber erst ab und prüfe, ob das so ok ist. Und da ich im Horoskop auch erdlastig bin, werde ich mehr weiblich sein. Bzw dominierend sein. Der Steinbock ist per se schon ein weibliches Zeichen, die Jungfrau auch - und Jungfrauen habe ich einige
Eindeutig höherer weiblicher Anteil in meinem Horoskop. Aber das hatte ich ja gedacht und wäre sehr überrascht gewesen, wenn das doch anders gewesen wäre
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16.12.2018 16:20 (zuletzt bearbeitet: 20.11.2019 08:32)
Antworten
Hab also alle Vorzüge 
Der Krebsmond macht mich auch sensibler und feinfühliger. Aber auch was Stimmungen betrifft. Das regt den Löwen dann total auf. Der Steinbock-AC sieht das dann alles eher nüchtern. 
Überrascht mich auf der einen Seite, weil ich mir gar nicht sooo beobachtend vorkomme. Aber auf der anderen Seite auch nicht, weil ich Bindung schon als wichtig empfinde. Die Außenseiter in der Schulzeit haben mir schon damals leid getan, weil die irgendwie nie einen hatten. 
